Borreliose ist eine schwer zu diagnostizierende und nicht ungefährliche Krankheit, die vor allem durch 3 Arten von Borrelien (B. burgdorferi, B. afzelii, B. garinii) bei Mensch und Tier auftritt.

Der deutsche Mikrobiologe Traub durfte (oder musste) nach 1945 in Amerika auf Plum Island unweit vor New York ein biologisches Kriegslabor aufbauen – experimentiert wurde hauptsächlich mit Borrelien. Dass die Ortschaft Lyme, Connecticut, wo 1975 die erste große Borrelien Epidemie beobachtet wurde, nur neun Meilen von Plum Island entfernt ist, sollte zum Nachdenken animieren! Jedenfalls breitete sich die Infektion bald über die gesamte USA aus.

Tatsache ist, dass Borrelien nachweislich über die Zeckenart Ixodes Ricinus (Holzbock) und wahrscheinlich auch über andere größere blutsaugende Insekten übertragen werden.

Der deutsche Arzt Dr. med D. Klinghardt berichtet sogar in seinen Studien, dass Borrelien durch ihre schraubendreherartigen Bewegungen innerhalb von ein paar Minuten das Zentralnervensystem erreichen können – und zwar nicht über die Blutbahn, sondern durch das Bindegewebe. Somit sind sie schneller als Blut- und Immunzellen!!

Bewundernswert ist natürlich auch ihre Strategie:

Normalerweise werden Erreger vom Immunsystem und dessen „Fresszellen“ bekämpft. Borrelien jedoch überfallen, schädigen und töten sie oder dringen in sie ein und parasitieren dort (um mit dem Patienten alt zu werden).

Nun geht unsere Schulmedizin natürlich davon aus, dass der Patient, der keine Antikörper mehr bildet, auch nachweislich keine Borreliose hat, beziehungsweise geheilt ist. Solche attackierten Immunzellen können gar keine Antikörper mehr bilden!!!

Diese Erkenntnisse gelten natürlich für Mensch und Tier.

Werden dann aufgrund erhobener Diagnosen Patienten für 2-3 Wochen mit Tetrazyclinen und ähnlichen Antibiotika behandelt, so verwandeln sich Borrelien gern in ihre zystische Form, um sich bis auf Weiteres unangreifbar zu machen.

Deshalb empfiehlt die Deutsche Borreliose-Gesellschaft beim Menschen Behandlungs-Schemen von mehr als drei Monaten!

Außerdem produzieren Borrelien auch Toxine– das sind Stoffwechselgifte, welche letztendlich für die Reaktionen und Fehlreaktionen des Organismus verantwortlich sind.

Das ist auch der Grund für ein derart differenziertes, uneinheitliches Krankheitsbild von Hautirritationen, Gelenksproblemen über Muskel- und Nervenleiden bis hin zu psychischen und depressiven Krankheitsbildern.

Allein schon die Tatsache, dass trotz Langzeitbehandlung im Zuge einer Studie ein Drittel der 90 Patienten erneut Krankheitsschübe erlitten, erforderte eine Intervall-Behandlung über mehrere Jahre.

Mit Sicherheit bedarf es noch zusätzlicher komplementärer Behandlungsmethoden, um das Immunsystem wieder zu stärken.

All das ist Grund genug, um über einen grundlegend neuen Therapieansatz dieser Geißel von Mensch und Tier nachzudenken.